Wir wollen jetzt handeln, Sie auch Frau Roeder?

Pressemitteilung

Die Städte Tübingen und Rostock haben es vorgemacht. So sind die FREIEN WÄHLER der Ansicht, dass wir mit durchdachten Hygienekonzepten wieder ein Stück Normalität zurück in unseren Norderstedter Alltag bringen können. Und genau das wollen wir auch!

 

Die Schaffung „sicherer Räume“, in dem nur jemand darf, der vorher einen Corona-Schnelltest macht. Ist dieser negativ, bekommt man ein Tagesticket für diesen Raum. Das kann man z.B. im Herold-Center so machen, aber auch in den Kitas, Schulen und kulturellen sowie sportlichen Einrichtungen.

 

Begleitet werden soll das Ganze dann durch die Luca-App, die durch eine einfache Handhabung überzeugt, wie auch durch die Möglichkeit, dass sie jeder nutzen kann, auch ohne Smartphone. Bei Auftreten einer Corona-Infektion ist sehr schnell eine lückenlose Verfolgung der Infektionskette durch die Gesundheitsämter möglich.

 

Im Fall der Fälle können dann ganz gezielte lokale Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen werden. Und dabei müssen dann nicht sofort wieder alle Geschäfte und Lokalitäten geschlossen werden, sondern nur der ausgemachte Infektionsherd.

 

Hierzu meint der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WÄHLER, Thomas Thedens: „Wir brauchen jetzt Konzepte, die uns das Leben mit dem Virus ermöglichen! Denn eines ist sicher, dieser Virus wird uns leider erhalten bleiben. Deshalb müssen wir weiter denken als nur bis zum nächsten Lockdown!

 

In diesem Zusammenhang müssen wir noch erwähnen, dass wir es erstaunlich finden, dass in diesen schwierigen Zeiten die Gastwirte ihre Schanklizenz erneuern müssen!? Hätte man hier nicht von Amts wegen diese Angelegenheit so regeln können, dass diese Lizenz eben wegen Corona automatisch verlängert wird?

 

Die Gesundheit steht natürlich an erster Stelle, das schließt aber, wenn man es durchdacht anstellt, eine ebenfalls gesunde Wirtschaft und die Wiederherstellung eines halbwegs normalen Alltages nicht aus! Wir Menschen sind soziale Wesen, die man nicht auf Dauer einsperren kann, ohne dass wir dabei auf vielfältige Weise krank werden.

 

Deshalb wollen wir jetzt vernünftig handeln, immer unter Beachtung der Hygienekonzepte zum Schutze der Gesundheit für alle! Wir fordern daher unsere Oberbürgermeisterin auf, es uns gleich zu tun und jetzt anzupacken, Verantwortung zu übernehmen und zu handeln!