Weihnachtsgrüße der FWuD!

Am Freitag den 11. Dezember 2020 besuchten die Freien Wähler und Demokraten das Altenpflegeheim „Haus zum Steertpogg“, um im Namen der Stadt Norderstedt den Sozialhilfeempfängern dieses Heims einen Weihnachtskartengruß mit einer darin enthaltenen Geldspende zu übergeben.

 

In der Sitzung des Sozialausschusses vom 26.11.2020 hatte die FWuD diese Aufgabe freiwillig übernommen und sich damit bewusst für dieses Heim entschieden. Die Ausschussmitglieder Detlev Kannapinn und Melanie Görtz nahmen sich gern Zeit für diesen Besuch und so tat es auch Frau Krause, die Einrichtungsleitung des Hauses.

 

Sie nahm das Geschenk dankend entgegen, mit der Zusage, die Karten umgehend an die Bewohnerinnen und Bewohner weiterzureichen. 

Frau Krause berichtete, dass dieser Weihnachtsgruß immer viel Freude bereitet, da den Empfängern durch die Spende mehr Geld zur Verfügung steht und damit für eigene Wünsche genutzt werden kann. Eine Karte mussten die Fraktionsmitglieder wieder mitnehmen, da diese Person inzwischen verstorben war.

 

Während des einstündigen Gesprächs erfuhr die Fraktion, wie alle Beteiligten die Zeit der Infektionswelle im Heim erlebt hatten und dass das Haus inzwischen frei von Corona-Fällen sei. Des Weiteren berichtete Frau Krause von ihrer alltäglichen Arbeit und wie sie zu Beginn ihrer Tätigkeit eine neue Arbeitsstruktur einführte. Diese entlastet inzwischen ihre Angestellten erheblich und bietet damit zugleich ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine gewohnte Routine, wovon beide Seiten profitieren.

 

Die Freien Wähler und Demokraten zeigten sich von der logischen Einfachheit dieser neuen Struktur und der engagierten Umsetzung sehr beeindruckt. Auch die Offenheit, mit der das „Haus zum Steertpogg“ von Anfang an ihre Corona-Infektionen kommunizierte, empfanden das Duo als vorbildlich.

 

Es bleibt abzuwarten, ob und wann der Wunsch der Einrichtungsleitung, mit anderen Heimen und öffentlichen Institutionen in einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu gehen, umgesetzt werden kann. Aus Sicht der Fraktion wäre solch eine Vernetzung wünschenswert, weshalb Frau Krause zum Abschluss des Gespräches von den FWuD-Mitgliedern ermutigt wurde, an diesem Vorhaben unbedingt festzuhalten.